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…es sind Impulse aus der Natur, die mich berühren, die ich im Malprozess verarbeite und im Bildraum verorte. Was während des Malens vor sich geht: Korrekturen, Übermalungen, Zerstörung und Erneuerung, bleibt als Zeuge im Bild erhalten. Ich bevorzuge eine spontane Malweise, hinterlasse absichtlich Spuren, die wie Zitate eines permanenten Prozesses sichtbar bleiben – ein Entfernen vom Figürlichen, in der Fläche sich verlierend, abstrahierend und plötzlich wieder konkretisierend. Mich treibt die ständige Neugierde, was sich wohl hinter der nächsten Biegung oder Bergwand verbirgt – ein Gedanke provoziert den Nächsten. Malerei ist für mich ein permanentes Suchen, ein „sich Verlieren“ und „sich Wiederfinden“.